Auf dem Raspberry hat man normalerweise keine großen Datenmengen liegen. Dafür wurde ziemlich viel Zeit investiert, das System zu installieren und den persönlichen Ansprüchen anzupassen.
Dazu kommt, dass die SD-Karten nicht gerade dafür bekannt sind, die Lebensdauer von ordinären Festplatten zu erreichen – besonders, wenn man die SD-Karte des Raspberrys öfters mal wechselt.
Ein guter Grund, ein Backup-Image der SD-Karte zu erstellen, welches man im Fall der Fälle auf eine neue SD-Karte klonen kann.
Ich habe die SD-Karte für die Image-Erstellung an meinem MacBook Pro eingelegt und das Terminal gestartet.
Zunächst einmal gilt es, herauszufinden, wo für Unix die SD-Karte im System zu finden ist:
Das führt je nach Anzahl angeschlossener Laufwerke (in meinem Fall nur die interne Festplatte und die SD-Karte des Raspberrys) zu folgender Ausgabe:
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *500.1 GB disk0
1: EFI EFI 209.7 MB disk0s1
2: Apple_HFS Macintosh HD 499.2 GB disk0s2
3: Apple_Boot Recovery HD 650.0 MB disk0s3
/dev/disk1
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: FDisk_partition_scheme *7.8 GB disk1
1: Windows_FAT_32 RASPBMC 73.4 MB disk1s1
2: Linux 7.7 GB disk1s2
Wir interessieren uns für disk1.
disk0 ist die interne Festplatte des Macs.
Backup für disk1 gzip-Komprimiert auf dem Mac sichern:
Dies wird einige Zeit dauern.
Braucht man das Image mal wieder auf einer neuen SD-Karte, muss man zuerst wie oben beschrieben herausfinden, als welche disk die SD-Karte im System eingehängt ist und verwendet darauf folgenden Befehl zum Zurückspielen (in diesem Beispiel auch wieder zu disk1):
gzip -dc ~/Desktop/raspberry.gz | sudo dd of=/dev/rdisk1 bs=1m
![]() ![]() ![]() ![]() |
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Erstellt am: 15.11.2015 unter den Kategorien Grundlagen . | Kommentieren |