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eInk-Uhr
Da es in unserem Esszimmer immer so zeitlos war (kann natürlich manchmal auch von Vorteil sein), war ich kurz davor, irgend eine günstige Uhr zu kaufen.

Dann kam mir die Idee:
Wieso nicht selbst basteln und mit etwas Mehrwert aufpeppen?

Da ich sowohl im Haus in allen Räumen wie auch draußen die Temperaturen erfasse, samt Regensensor und Barometer, wäre ja ein kleines Display, das alle Werte anzeigt, ganz praktisch ohne dass man dauernd zum Handy oder Laptop greifen muss.
Damit bin ich der aktuellen Entwicklung ausnahmsweise mal hinterher. Kann man sich ja schon kaufen – einfach für nen 4stelligen Betrag für jeden Raum "smarte" Temperatursensoren und noch irgend nen "smartes" dauerleuchtendes Display in den virtuellen Einkaufswagen legen, wäre ja auch eine Möglichkeit gewesen.

Ich habe mich da eher für die günstigere Variante entschieden, die nicht auf die Internetverbindung zu irgend einem "Cloud"-Server angewiesen ist.
Mit einem eInk/ePaper-Display ist die ganze Sache noch dazu einigermaßen stromsparsam. Etwas dauerleuchtendes hätte mich nur genervt.

Erst wollte ich das Projekt mit einem Arduino, bzw einem speziellen ePaper-ESP8266 umsetzen. Allerdings scheiterte ich daran, dass ich keine hilfreichen Infos/Demos finden konnte, wie ich damit ein Bild auf das eInk-Display bekomme.

Letztendlich treibt nun ein Raspberry Pi Zero W das Display an.

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ffmpeg auf Raspberry Pi installieren

Der Raspberry Pi ist nun kein Prozessor-Bolide, den man regelmäßig zur Videokodierung hinzuzieht, allerdings wäre ein installiertes ffmpeg für den einen oder anderen Task doch manchmal recht praktisch.

Auf dem folgenden Weg bekam ich ffmpeg auf meinem Raspberry Pi zum Laufen.

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System aufspielen

Etwa einmal im Jahr setze ich einen neuen Raspberry Pi auf. Einerseits überraschend oft, andererseits doch so selten, dass ich einige wichtige Installationsschritte (Mist...wieso interpretiert Apache die .htaccess-Datei nicht?) immer wieder nachgoogeln muss.

Anbei mein Raspberry-Standard-Use-Case, der hoffentlich auch noch in einem Jahr seine Gültigkeit hat.
Ich setze hierbei auf das Standard-Raspbian von raspberry.org, benötige nur Zugriff via SSH (kein Bildschirm angeschlossen/Headless) auf den Raspberry und so Standard-Kram wie mySQL...

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Kodi/OSMB/Raspbmc OSD Video-Overlay

Auf meinem Raspberry Pi läuft OSMC (ehemals Raspbmc), einfach gesagt das Kodi Mediacenter mit schlankem Linux hintendran, von dem man bei der normalen Verwendung nicht viel bemerkt.
So habe ich aus dem Bildschirm im Esszimmer einen digitalen Bilderrahmen mit der Möglichkeit, beim Essen auch mal nen Film zu schauen, gemacht.

Screenshot ist wohl vom Winter...
Allerdings habe ich mich schon dermaßen an meine OSD-Anzeige auf meinem Mac gewöhnt (aktuelle Uhrzeit als Analog-Uhr, die als Ring drum herum die Spieldauer/Restzeit des aktuell laufenden Filmes im QuickTime-Player/VLC/DVD-Player anzeigt, darunter Außen- und Innentemperatur; siehe GeekTool-Artikel), dass mich das Filme-Schauen am Raspberry Pi immer leicht nervt.

OnScreen-Plugins für Kodi, mit denen sich der Bildinhalt bei laufenden Videos mit weiteren Informationen anreichern lässt, konnte ich keine finden, also musste ich halt selbst tätig werden...

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Backup der SD-Karte

Auf dem Raspberry hat man normalerweise keine großen Datenmengen liegen. Dafür wurde ziemlich viel Zeit investiert, das System zu installieren und den persönlichen Ansprüchen anzupassen.
Dazu kommt, dass die SD-Karten nicht gerade dafür bekannt sind, die Lebensdauer von ordinären Festplatten zu erreichen – besonders, wenn man die SD-Karte des Raspberrys öfters mal wechselt.

Ein guter Grund, ein Backup-Image der SD-Karte zu erstellen, welches man im Fall der Fälle auf eine neue SD-Karte klonen kann.

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Startverhalten

Schaltet man den Raspberry Pi ein (und hat einen Bildschirm angeschlossen), erscheint normalerweise, sofern man nicht unbedingt raspbmc/OSMC einsetzt, nach einiger Zeit die Login-Aufforderung.

Womöglich möchte man sich aber lieber gleich als ein bestimmter User anmelden oder sogar den Desktop starten.

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Bonjour (zeroconf) installieren

Damit man sich nicht die IP-Adresse des Raspberry Pi's merken muss, bietet es sich an, Benjour/Zeroconf zu installieren.
Nach Installation ist es möglich, den Pi im Netzwerk per Namen statt per IP anzusprechen. Sei es für SSH-, VNC oder FTP-Zugriff; zum Beispiel

ssh pi@pi.local
statt
ssh pi@192.168.3.10
. Umso praktischer natürlich, sollte der Raspberry Pi über keine feste IP verfügen.

Hat man raspbmc/OSMC installiert, ist Zeroconf bereits vorhanden und kann über die Systemeinstellungen konfiguriert werden.

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VNC-Zugriff

Der bekanntest VNC-Server ist tightvnc, genügte aber nicht so wirklich meinen Ansprüchen, da bei jeder VNC-Verbindung ein neuer Desktop erstellt wurde. Dafür kann ich auch eine neue XSession öffnen.

Um mal schnell vom Laptop aus ein Fenster zu schließen ist x11vnc die bessere Wahl. Weiterlesen...
 
Raspberry Pi am Bildschirm

Als ich den Raspberry das erste mal am Bildschirm angeschlossen hatte, war ich erstmal überrascht: Die Display-Auflösung hatte nur sehr wenig mit dem zu tun, was der Bildschirm hergab und an allen Seiten waren schwarze Balken.

Abhilfe brachten die richtigen Werte in der Datei /boot/config.txt

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mqtt: mosquitto am Raspberry Pi installieren

Etwas über mqtt und wie man mosquitto auf dem Mac installiert hatte ich hier schon geschrieben.

Die aktuellste Version 1.3.5 hatte bei mir auf dem Raspberry Pi einen Fehler geschmissen und

apt-get install mosquitto
installierte mir nur den broker, deshalb ein manueller Installations-Versuch mit einer älteren Version...

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WLAN

Da mein Raspberry Pi nicht wirklich in der Nähe eines LAN-Anschlusses platziert ist, musste ich mir einen WLAN-Adapter zulegen, um überhaupt in den Genuss einer Netzwerkverbindung kommen zu können.

Dies war überraschenderweise nicht mal all zu teuer.
Für 7,99€ und kostenloser Lieferung gibt es bei Amazon einen kleinen USB-Dongle, für etwas um den doppelten Preis eine größere Variante mit Antenne.

Als alter Mac-Anwender fühlte ich mich fast wie Daheim: Die Installation eines Treibers war nicht notwendig. Nur ein paar Konfigurationen waren selbstverständlich notwendig, damit sich Raspberry Pi und das verschlüsselte WLAN näher kamen.

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Fernzugriff via XSession und VNC

Den Kommandozeilenzugriff via

ssh
 sollte wohl jeder Raspberry Pi-Besitzer kennen . Ich lege hierfür noch diesen Artikel an's Herz, um nicht immer das Passwort eingeben zu müssen.

XSession

Nicht viel schwieriger ist es, eine XSession zu öffnen und somit auch GUI-Programme des Raspberry PI's am Mac zu nutzen.

Benötigt wird hierfür am Mac die X11-Umgebung, die standardmäßig installiert sein sollte und gegebenenfalls über die System-DVD nach-installiert oder hier heruntergeladen werden kann ("Latest stable release").

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