Diese Frage müssen sich die Leute bei Adobe irgendwann mal gestellt haben und sind zu einem klaren "nein" gekommen.

Geldscheine auf Handtüchern, ein Geldschein-Fächer auf dem Werbeprospekt, Mini-Geldscheine für Spiele...ne, das macht ja niemand auf der Welt.
Und deshalb hat Adobe den CDS-Schutz in Photoshop eingebaut, der es irgendwann ab CS4 oder CS5 (bei CS3 funktioniert es bei mir noch) unmöglich machte, einen eingescannten/im Bildarchiv gekauften Geldschein zu öffnen.
Diese Maßnahme "verhindert, dass mittels PCs oder Geräten zur digitalen Bildbearbeitung das Bild einer geschützten Banknote erfasst oder reproduziert wird" (O-Ton der oben verlinkten Seite).

Naja, würde ich einen Geldschein fälschen wollen, dann würde ich ihn einfach einscannen und ausdrucken. Photoshop bräuchte ich dazu nicht unbedingt. Und am ehesten scheitert die ganze Geschichte am richtigen Papier.

Farbkopierer verweigern das Kopieren von Banknoten schon seit einiger Zeit – für diese Sperre habe ich ja noch so einigermaßen Verständnis, wobei ich mir nur schwer vorstellen kann, dass dabei etwas raus kommen soll, was nicht schon beim ersten haptischen Eindruck als Fälschung entlarvt wird.

Was tun, wenn man nun doch mal das Abbild eines Geldscheins in Photoshop öffnen und bearbeiten muss? Den CDS-Schutz kann man relativ simpel umgehen: Er greif nämlich nur beim Öffnen von Dokumenten und nicht beim Einfügen über die Zwischenablage.
Also: Geldschein in einem anderen Programm (z.B. der Vorschau) öffnen, alles kopieren und in Photoshop in ein neues leeres Dokument einfügen.

Fertig.