
TimeMachine ist eine feine Sache, kann einen aber manchmal in den Wahnsinn treiben.
Das letzte Haare-raufen fand in einer Umgebung mit MacOS X Server 10.6 (never change a running system!) und MacOS X 10.9 Clients (neue Geräte. Leider nicht downgradebar, sonst hätte ich es gemacht) statt.
Die Idee war simpel: Wenn sowieso schon ein Fileserver vorhanden ist, kann man diesen auch gleich für das TimeMachine-Backup der Clients nutzen.
Allerdings schien sich die Freigabe des Servers nicht so gut mit dem TimeMachine-System der Clients zu verstehen: Nachdem das erste Backup auf Clientseite einige Minuten lang "vorbereitet" wurde, brach es dann mit der Fehlermeldung ab, dass die Image-Datei auf dem Server nicht geöffnet werden konnte (angelegt wurde sie immerhin).
Wählt man diese Freigabe aber beim Client als Backup-Volume, erscheint zumindest bei meiner Konstellation nach einiger Zeit eine Fehlermeldung mit Fehlernummer (null), dass die Image-Datei nicht geöffnet werden konnte.
Ich kam mal irgendwann darauf, dass in den Server-Einstellungen nochmals explizit eine TimeMachine-Funktion aktiviert werden kann (siehe Bild rechts), wo ich dann die gewünschte Festplatte auswähle.Wieso so unnötig umständlich und verwirrend?
Vielleicht sollte es mir peinlich sein, aber den Unterschied zwischen dem Server-Admin-Programm und den Server-Einstellungen habe ich sowieso noch nie so wirklich verstanden.
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Erstellt am: 08.05.2014 unter den Kategorien Backup! Grundlagen . | Kommentieren |