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Lesezeichen-Synchonisation

Ich suche schon seit Jahren eine Möglichkeit, meine Lesezeichen über mehrere Browser hinweg zu synchronisieren, hatte auch schon ein paar Mal damit angefangen, selbst etwas zu programmieren, was auf Grund von Zeitmangel immer wieder versandet ist.

Doch nun habe ich endlich eine Lösung gefunden, welche meine Bedürfnisse (im Gegensatz zu allen für mich unperfekten Lösungen) abdeckt:

  • Selbsthosting möglich
  • Auch offene Tabs synchronisieren
  • Nur bestimmte Lesezeichen-Ordner synchronisieren, statt alles
  • Frei wählbare Synchronisationsrichtung (nur an den Sync-Server senden, nur vom Sync-Server holen, lokale Lesezeichen mit denen auf dem Sync-Server zusammenwerfen)
  • Cross-Browser (ist mir eigentlich nicht wichtig, aber ein nice-to-have, falls man doch mal gelegentlich auf Chromium zurückgreifen muss)

Meine Problematik:
Ich verwende sowohl in der Firma wie auch zu Hause auf dem Laptop den Firefox. Bisher hatte ich in der Firma ein paar firmenspezifische Lesezeichen und zu Hause Lesezeichen für meinen Nebenjob, als ich den Nebenjob mehr zum Hauptberuf machte und mal von hier und mal von dort arbeite, waren die Lesezeichen auf einmal nicht mehr unbedingt überall da, wo ich sie brauchte, bzw selten auf dem neusten Stand.
Noch dazu gab es schon immer mal den Fall, dass ich in der Firma dachte "Mensch, Du hattest zu Hause noch diesen Tab offen...wie war nochmals die URL?" oder zu Hause "Mensch, in der Firma hast doch diese ganzen Bilderdienste gebookmarkt, wie war nochmals die Adresse von dem einen?".

Hier kommt nun Floccus ins Spiel.

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bitwarden-Erweiterung in Chrome: Failed to fetch

Wieso benutzt man überhaupt Chrome? Keine Ahnung...auf jeden Fall musste ich bei jemandem, der lieber Chrome als Firefox verwendet, die bitwarden-Browsererweiterung installieren.

Leider kommt, nachdem die URL der selbstgehosteten Instanz, der Benutzername und das Passwort eingegeben sind, eine nicht wirklich aussagekräftige Fehlermeldung "failed to fetch", anstatt dass man angemeldet wird und der Tresor erscheint.
Wahrscheinlich tritt das Problem nur bei selbst gehosteten Bitwarden-Instanzen auf, sonst wäre im Internet mehr über dieses Problem zu finden.

Dies scheint an einer Änderung zu liegen, die irgendwann mal bei einem Chrome-Update rein kam (natürlich!).

Damit die Misere nicht noch schlimmer wird (die Person ist dann lieber auf Edge umgestiegen, wenn der Passwortmanager in Chrome nicht tut), habe ich mal recherchiert, wie man das wieder hin bekommen könnte.

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Proxy für ein vom Kind genutztes Tablet

Meine Tochter hat nun ein Tablet, auf dem einige Spiele installiert sind.
Allerdings lässt sich die Nutzung allerhöchstens in zeitlicher Hinsicht einschränken, indem ich auf der Fritz!Box ein Kindersicherungs-Profil einrichte. Was für Websites geöffnet werden, ob etwas über den PlayStore installiert wird...das lässt sich an so einem Smart-Scheiß-Gerät nicht wirklich beeinflussen.
Zwar kann ich auch über die FritzBox Filterlisten anlegen und URLs/IPs Blacklisten oder Whitelisten, aber dafür müsste ich auch irgendwoher wissen, was genau ich Black- oder Whitelisten müsste (damit die Spiele auch weiterhin noch funktionieren).

So habe ich mir nun TinyProxy auf meinem Docker-Server installiert und lasse den Netzwerkverkehr des Tablets über TinyProxy laufen, wo ich alle aufgerufenen Domains sehen und im Bedarfsfall Whitelisten kann. Alle nicht gewhitelisteten Domains sind gesperrt, so kann man ihr das Tablet in die Hand drücken und sicher gehen, dass sie nicht über den Browser auf irgendwelche unerwünschen Inhalte zugreifen kann oder sich mal schnell ein anderes (Gratis-)Spiel installiert. (bei mir auf dem Handy ist vor Installation des Proxys schon die eine oder andere App wie durch Geisterhand aufgetaucht).

Wenn sie später das Tablet mal für die Schule braucht, muss ich mir dann neue Gedanken darüber machen, was zu sperren ist und was nicht.

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Synology DSM: Speicherplatzwarnung

Mal ein Quckie: Wie ändert man das Limit für die Speicherplatzwarnung einer Synology NAS?

Nachdem bei meiner NAS von 8 TB immerhin noch 1.5 TB frei sind, nervt mich das System mit Warnungen, da standardmäßig ab 20 % freier Rest-Kapazität gewarnt wird. Einerseits mit einer einmaligen E-Mail bei Unterschreitung andererseits mit einem dauerhaft orangenen Status-Widget im Web-UI. Das nervt!

Die Lösung ist dermaßen versteckt, dass ich das hier mal notieren muss:

Nicht in der Systemsteuerung, sondern im Programm "Speichermanager" klickt man in der linken Spalte auf das Volume des Speicherpools des Speichers, rechter Hand auf das ... Menü und "Einstellungen" wählen.
Im sich öffnenden Dialogfenster ganz runter scrollen und die 20 % auf einen niedrigeren Wert ändern, dann speichern.
 
USV an Mac und anderen Geräten
Ich habe mir neulich eine USV besorgt, die im Fall der Fälle für etwa eine Stunde meinen MacMini, ein Synology NAS, einen Switch und die Fritzbox mit Strom versorgen kann.

Es handelt sich um eine CyberPower 700VA, mit der ich soweit (sie hat bisher nur einen Stecker-zieh-Test gehabt) ganz zufrieden bin.

Zwar war der Anschaffungszweck, dass die USV die wichtigsten Geräte nur ein paar Minuten mit Strom versorgen muss, bis ich den Hausstrom auf Inselbetrieb umgeschaltet habe, allerdings kann es ja auch mal sein, dass ich nicht zu Hause bin oder schlafe.
Für den Fall, dass die Batterie ausgeschöpft ist, hat eine USV die Möglichkeit, ein Gerät herunterzufahren.

Dass die Synology NAS sich mit der USV versteht, war mir schon klar, dass der Mac sich auch mit der USV verbinden lässt, war eine positive Überraschung.

Aber wie kann ich sowohl den Mac wie auch die NAS zusammen herunterfahren lassen?

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bitwarden als Authenticator nutzen / Google-Authenticator-TOTPs in anderem Authenticator nutzen

Ich hatte bisher den Google Authentificator verwendet, um für verschiedene Dienste wie Google, Amazon & Co. die 2-Faktor-Authentifizierung zu verwenden, was ich jedem nur ans Herz legen kann.

Zwar hatte ich mal eine Mitteilung gelesen, dass auch bitwarden / vaultwarden als Authenticator genutzt werden kann (ob es sinnvoll ist, Passwortmanager und Authenticator zusammen im selben Dienst zu verwenden, sei nun mal dahingestellt), aber da die Funktion nicht all zu offensichtlich ist, bin ich bis vor kurzem davon ausgegangen, dass die Funktion erst noch in Planung wäre.
Aber wenn man weiß, wo sie versteckt ist...

Aber da tut sich gleich ein Problem auf:
Wie bekomme ich die OTP-Infos (One Time Password) der Konten, die ich im Google Authenticator eingerichtet hatte, nach bitwarden?
Zwar hat der Google Authenticator eine Export-Funktion. Jene ist aber eher dafür gedacht, die Infos aus dem Google Authenticator auf ein anderes Handy mit ebenfalls dem installierten Google Authenticator zu übertragen, indem man sich einen QR-Code anzeigen lässt, welchen man mit dem anderen Handy abscannt.
Zwar haben einige Online-Dienste wie etwa Amazon die Möglichkeit, mehrere Authenticators hinzuzufügen, andere wie etwa Google aber nicht. Dort kann man nur den einen Authenticator entfernen und dann einen neuen hinzufügen. Ich möchte aber sowohl den Google Authenticator wie auch bitwarden erstmal parallel nebeneinander nutzen können, falls etwas schief läuft oder ich doch wieder zum Google Authenticator zurückkehren möchte.

Deshalb im Folgenden einmal erklärt, wie man bitwarden generell als OTP-Authenticator verwenden kann und wie man OTP-Accounts aus dem Google Authenticator exportieren und wo anders wieder importieren oder backupen kann.

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Würde die Autoindustrie wie die Computerindustrie ticken...

...wären alle Autos seit Jahren elektrifiziert und würden mit 10kWh/100km über die Autobahn jagen.

Auf der anderen Seite würden die Marketing-Eckpunkte für die Präsentation des kommenden Golf, Generation 47, in etwa so aussehen:

  • Laut Benchmark doppelt so viel Leistung, wie das Vorgänger-Modell. Nun satte 5523 PS! (dass alles ab über 150PS für den Ottonormalverbraucher Unsinn war, ist jedem egal. Hat ja nun immerhin doppelt so viel Leistung!!!111!!)
  • Wir konnten auch die Höchstgeschwindigkeit auf 729km/h steigern (das sieht gut aus...auch wenn inzwischen in jeder Stadt nur max 30km/h gefahren werden darf)
  • Der neue FastCharge-4-Ladeport ermöglichst eine schnellere Beladung des Akkus (leider muss man mal wieder das Ladekabel und die heimische Wallbox austauschen, weil die zum neuen Ladeport nicht kompatibel sind. Auch mit dem Laden unterwegs könnte es schwierig werden, bis die Ladenetzbetreiber nachgezogen sind. So ne Technologie macht man ja nicht abwärtskompatibel...ist ja schließlich FastCharge 4!!!11!)

Und auf der Kehrseite habe ich mit meinem noch gut funktionierenden Golf Baujahr 2014 inzwischen einige Probleme:

  • Ich darf in kein Parkhaus mehr rein fahren, da er "viel zu unsicher" ist
  • Die VW-Werkstatt will mir auch keinen Termin mehr geben, da er "viel zu unsicher" ist. Passende Ersatzteile haben sie sowieso schon lange keine mehr.
  • Unterwegs laden kann mühselig sein, da es fast keine FastCharge-1-Ladestationen mehr gibt und der 2014er-Golf schon mit FastCharge2-Ladestationen nicht mehr kompatibel war
  • Damals wurde ich belächelt, dass ich 20'000€ für so nen Golf ausgebe. Wie kann man so viel Geld für ein Auto ausgeben...?! Den aktuellen Golf reißen die Leute dem VW-Händler allerdings für 50'000€ aus den Händen, weil er halt trendy ist
  • Wahrscheinlich darf ich demnächst nicht mehr auf die Autobahn damit, weil das Fahrzeug dafür ein wichtiges Software-Update benötigen würde. Allerdings macht VW für die 2014er-Modelle keine Softwareupdates mehr. Für das neuste Softwareupdate benötige ich doch schon nen neues Auto

 
Shelly - WiFi Geräte komplett ohne Cloud-Kram nutzbar

Ich hatte schon immer ein Auge auf die Shelly-Produktfamilie, mit der man bestimmte Geräte zu Hause steuern, bzw. ein- und ausschalten kann.
Und zwar ohne, dass ich mir nen klobigen Stecker zwischen Steckdose und Lampe stecke und ohne dass ich mir eine extra Glühbirne kaufen muss, die WLAN, Bluetooth und LTE eingebaut hat.

Als ich mal den Stromverbrauch einiger Elektrogeräte wie Geschirrspüler und Waschmaschine aufzeichnen wollte (also nicht nur den Gesamtverbrauch in kWh, sondern wann während des Betriebes wie viel Watt gezogen werden), stieß ich wieder auf Shelly.

Sowohl der/die/das Shelly Plug wie auch der/die/das Shelly Plug S (und Shelly Plug Plus S – da konnte ich aber keinen wirklichen Benefit im Vergleich zu den beiden anderen feststellen) können den aktuell anliegenden Verbrauch messen.
Shelly Plug S ist allerdings nur bis zu 2500 Watt ausgelegt, der teurere Shelly Plug ohne S macht bis zu 3500 Watt mit.

Nun habe ich doch den klobigen Stecker zwischen Steckdose und Gerät, aber für diesen Zweck genau das Richtige – ist sowieso hinter nem Schrank ;-)

Toll, dass ich den Shelly Plug sowohl ohne irgendeinen Hersteller-Cloud-Registrierungszwang in Betrieb nehmen kann, als auch ohne irgend einen Cloud-Kram nutzen kann, denn die Shelly-Geräte können unter anderem über MQTT kommunizieren.

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Alternative E-Mail-Absender-Adresse mit Office365

Für mich mit meinen E-Mail-Clients immer eine simple Geschichte gewesen: Beim Absenden einer E-Mail einer von verschiedenen Absender-Adressen auswählen. So bekommt der Empfänger eine E-Mail entweder von hans.dampf@apfelz.ned, info@apfelz.ned, leckmich@apfelz.ned oder hans.dampf@myotherdomain.com

Und wenn die E-Mails der Domain apfelz.ned über Office365/Exchange (oder Microsoft365 oder wie immer das nun heißt) laufen?

Alles nicht so einfach. Zwar lassen sich mehrere Adressen als Alias für ein Postfach einrichten, so dass alle E-Mails, die an jene Adressen gesendet werden, eingehen doch ausgehend wird immer die Standard-E-Mail-Adresse verwendet. Auch wenn man denkt, man hätte im E-Mail-Client alles so verbogen, dass man mit einer anderen Adresse sendet – denkste, der Exchange-Server haut die Standard-E-Mail-Adresse drüber.

Die Lösung für dieses Problem ist (wer hätte bei Microsoft was anderes erwartet) alles andere als simpel.

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Mastodon mit Apache ReverseProxy

"Mastodon" war bisher wahrscheinlich nur Paläontologen ein Begriff. Bis Elon Musk Twitter kaufte und plötzlich alle eine Alternative zu Twitter suchten (die wahrscheinlich genau so schnell wieder vergessen sein wird, wie alle WhatsApp-Alternativen, die sich die Leute installiert hatten, nachdem facebook WhatsApp gekauft hatte).

Nachdem ich um jedes (un)soziale Netzwerk, welches nach facebook kam, einen Bogen gemacht hatte und mich auch schon seit 8-10 Jahre nicht mehr bei facebook eingeloggt hatte, ist es vielleicht mal wieder an der Zeit, eine Vorreiterrolle zu übernehmen und zu den wenigen Trötern zu gehören, die Mastodon nutzen. Vor allem, weil man einen Mastodon-Server selbst hosten kann (was zugegebenermaßen der einzige Anreiz war, mich mit dem Thema zu beschäftigen).

So habe ich meine eigene Mastodon-Instanz mit Hilfe von Docker zum Laufen gebracht.

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Was hat der denn für ne Reichweite?

Eine Frage, die ich NICHT mehr hören kann!

Wieso ist das immer die erste Frage nach der Feststellung "Ah, ein Elektroauto!"?
Wahrscheinlich, weil man von den Medien in den letzten Jahren immer gedrillt wurde auf "Achtung! Elektroautos haben keine große Reichweite!".

Ich werde ab sofort jeden, der sich einen neuen Verbrenner gekauft hat, fragen, wie hoch denn die Reichweite ist (und wahrscheinlich wird mir das niemand auf 50 km genau angeben können).
Und sollte ich mal eine Antwort bekommen, frage ich noch, wie weit er denn normalerweise am Stück fährt, so dass man von der Reichweite auch nen praktischen Nutzen hat.

Zugegebenermaßen treffen zwei Dinge auf mich nicht zu, deshalb habe ich gut Reden:
1. Ich bin kein Außendienstler, der jeden Tag 1000 km von Kunde zu Kunde fahren muss (das trifft wohl auf die Meisten zu)
2. Ich bin kein Städtler, der sich jeden Tag auf's Neue einen Parkplatz irgendwo in ner Seitenstraße suchen muss (wo natürlich kein Ladestecker vorhanden ist), sondern ich habe einen eigenen Abstellplatz mit Wallbox

Unter dieser Voraussetzung kann mir die Reichweite des Elektroautos wirklich wurscht sein. Merkt euch das alle!

Denn sind wir mal ehrlich: Was für eine Strecke legt man normalerweise zurück? Zur Arbeit, vielleicht noch einkaufen gehen und wieder zurück nach Hause. Sagen wir mal 40 km.
Diese Strecke kann ich sogar mit einem uralten Elektrosmart dreimal schaffen, ohne laden zu müssen.
Aber abgesehen davon: Den Stecker einzustecken, wenn ich nach Hause komme, ist sowieso kein großer Aufwand und kostet mich vielleicht 10 Sekunden.

So gesehen kostet die Betankung eines Elektroautos weniger Zeit, als die Betankung eines Verbrenners (mal davon ausgehend, dass man nicht unterwegs laden muss). 10 Sekunden versus...5 Minuten?

Kommen wir aber mal zum Knackpunkt der Elektromobilität und der Frage, die wirklich eine Rolle beim Smalltalk spielen sollte:
Wie schnell lädt er denn?

Fahre ich 1000 km in Urlaub (und ich möchte den sehen, der das ohne Pinkelpause schafft! Ich benötige in der Zeit mindestens 3!), muss ich keinen überdimensionierten Akku mitschleppen, um sagen zu können "Boah, ich hab die 1000 km ohne Nachladen geschafft!".
Wäre natürlich cool, wenn die Elektroautos bald mal so effektiv wären, dass das tatsächlich möglich wäre – aber dann sollte man sich vielleicht Gedanken machen, die Akkus kleiner zu dimensionieren. Spart Geld und ist besser für die Umwelt.
Nein, aus der Erfahrung des letzten Urlaubes macht man sowieso all 2 Stunden einen kurzen Stopp, weil irgendjemand auf's Klo muss. Diesen Stopp kann man statt auf dem kleinen Parkplatz auch auf dem Rasthof machen und so lange das Auto einstecken.

Und nun kommt der Knackpunkt: Ist es nach dem Toilettengang voll genug, um wieder 2 Stunden lang Strecke gut machen zu können oder wurde in der Zeit nur Strom für 20 Streckenkilometer nachgeladen?

Ich bin gespannt, wann mich mal der erste "Wie schnell lädt er denn?" statt "Was hat der denn für ne Reichweite?" fragt.
Aber es wird dann wahrscheinlich selbst ein Elektromobilist sein.
 
Wifi-Standards

Mal eine kleine Übersicht über die WIFI-Standards der letzten Jahre, da man bei den ganzen b/g/ac-Bezeichnungen so langsam den Überblick verlieren kann.
Zum Glück gibt es neuerdings ein einfaches Nummerierungs-Schema von 1-6. Aber welche neue Bezeichnung gehört nochmals genau zu welcher IEEE-Bezeichnung (welche ja noch überwiegend Verwendung findet)?

Neue          IEEE               Maximale   Frequenz     Reichweite        Veröffentl.
Bezeichnung   Standard           Linkrate   2.4|5|6 GHz  drinnen / draußen
Wi-Fi 7       802.11 be    30 - 40 GBit/s     x|x|x      ?                 2023
Wi-Fi 6rel2   802.11 ax   0.6 - 10 GBit/s     x|x|x      ?                 2022
Wi-Fi 6E      802.11 ax   0.6 - 10 GBit/s     x|x|x      ?                 2021
Wi-Fi 6       802.11 ax   0.6 - 10 GBit/s     x|x|x      ?                 2020
Wi-Fi 5       802.11 ac   0.4 -  7 GBit/s      |x|       50 m / 200 m      2013
Wi-Fi 4       802.11 n    72 - 600 MBit/s     x|x|       70 m / 250 m      2009
Wi-Fi 3       802.11 g          54 MBit/s     x| |       38 m / 140 m      2003
Wi-Fi 2       802.11 b          11 MBit/s     x| |       38 m / 140 m      1999
Wi-Fi 1       802.11             2 MBit/s     x| |       20 m / 100 m      1997

Desweiteren existieren noch etliche weitere IEEE-Standards, die die chronologischen Lücken ausfüllen (802.11 a, 802.11 c, 802.11 d,...), welche Erweiterungen des darunterliegenden Standards oder für Spezialanwendungen in einem eigenen Frequenzbereich sind.
Siehe Wikipedia.

Leider hat die Ordnung nicht lange gehalten. Nach 6 folgt schon bald 6E (kann 6GHz) statt 7 und darauf dann 6 Release 2, welches ein bisschen Energiemanagement und Uplink-Geschwindigkeit tunt.
 
Kindle-Wetterstation
Nachdem ich mir vor Jahren mit Hilfe eines Raspberry Pi und eInk-Displays eine Uhr/Wetterstation gebastelt hatte, wollte ich erst einen weiteren Raspberry dafür vorbereiten und das eInk-Display eines nicht mehr verwendeten Kindle dranbasteln.

Dann bin ich allerdings darauf gestoßen, dass auf einem Kindle "auch nur Linux" läuft und er sich jailbreaken lässt. Also für was braucht's noch den Raspberry Pi?

Für dieses Projekt jedenfalls nicht.

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Wallbe Eco 2.0s, Modbus und PHP

Wallboxen werden ja momentan wurden gefördert und da sowieso früher oder später der Kauf eines Elektroautos (BEV) ansteht, hatte ich mir mal so eine unter's Carport schrauben lassen.

Die Wallbox muss als Förderbedingung eine "intelligente Steuerung" haben, wofür wohl eine API ausreicht.
Wie sieht diese bei der Wallbe Eco 2.0s aus?

Die Wallbox kann via TCP per Modbus gesteuert und abgefragt werden. Da ist allerdings ersteinmal schwer ran zu kommen, da DHCP standardmäßig deaktiviert ist und sie eine selbst vergebene IP hat.

Auf einer Seite lese ich die Info "Die Firma Wallbe bietet nur Servicepartnern den Zugriff auf das Webinterface und auf die Einstellungen via Modbus. Privatkunden ist dieser Weg ausdrücklich versperrt. Solltet ihr die folgenden Einstellungen verwenden und/oder ändern, verliert ihr gegebenenfalls die Garantie."
...was etwas seltsam ist, wenn man sie ja intelligent steuern können soll...hmmm...

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Kindle 4 jailbreak/root
Meine eInk-Uhr ist so praktisch, da möchte ich am liebsten in jedem Raum eine haben.
Da ich noch einen alten Kindle (oder ein altes Kindle?) der vierten Generation rumliegen habe, welches mangels Touchfunktionalität und Beleuchtung niemand mehr nutzen möchte, hatte ich die Überlegung, das ePaper-Display auszubauen und an einen Raspberry Pi zu hängen.
Doch zum Glück stieß ich darauf, dass man ein Kindle ja auch jailbreaken/rooten und dank Linux-Untergrund jedes beliebige Skript darauf laufen lassen kann.

Also Verkaufsanzeige bei ebay-kleinanzeigen gelöscht, Kindle aus dem Schrank geholt und wie folgt "zur besseren Verwendbarkeit modifiziert".

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