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Kindle Fire HD von 2022 rooten und CustomROM flashen?

Vor 10 Jahren hatte ich mal auf einem Kindle Fire der 3. Generation eine Android Custom ROM installiert, um das Gerät einigermaßen brauchbar zu machen.
Leider wurde es nun nach 10 Jahren notwendig, ein neues Tablet zuzulegen. Am günstigsten kommt man wieder mit einem Kindle Fire weg, allerdings scheint es, dass man die Kindles inzwischen nicht mehr rooten kann, ohne sie vorher dafür auseinandernehmen und in die Hardware eingreifen zu müssen.

Zum Glück ist Amazons Auslegung von Android zwischenzeitlich einigermaßen brauchbar geworden und mit Fire-Tools gibt es eine Toolbox, mit der man fast zum Stock-Android-Erlebnis kommen kann.

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Android auf dem Computer via VirtualBox

Es gibt zahlreiche Programme, um Android auf dem Computer auszuführen. Ein Beispiel sei da Blue Stacks. Allerdings sind diese Programme meist für Gaming ausgelegt, geben nicht so wirklich auf den ersten Blick preis, welche Android-Version da eigentlich vor sich hin werkelt und was daran modifiziert wurde und vor allem: Funktionieren sie bei mir nicht (sofern ein leeres Fenster nicht beabsichtigt ist).

Grund, sich mal darüber Gedanken zu machen, ob es solche Programme überhaupt braucht. Denn eigentlich gibt's ja mit Virtual Box eine gratis erhältliche Virtualisierungs-Lösung mit der man sogar Android virtualisiert auf dem Computer laufen lassen kann.

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apk extrahieren

Neulich musste ich ein Programm (welches es im PlayStore in dieser Version nicht mehr gibt und welches auch in F-Droid nicht vorhanden ist) von meinem Handy auf ein anderes übertregen.
"Geht ja nun irgendwie ganz einfach per Nearby Share" dachte ich mir, konnte dann aber letztendlich doch keine Möglichkeit finden, ein Programm per Nearby Share zu versenden.

Statt die nächsten zwei Stunden rumzusuchen und mich zu ärgern, war das Programm dann schneller per adb extrahiert und versendet.

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Tipp: Notification Forwarder Pro
Ich war sehr überrascht, dass ein nagelneues Auto zur heutigen Zeit trotz Bluetooth-Nachrichtenzugriff nur schnöde SMS anzeigen kann, die ich höchstens mal erhalte, wenn ich in den Bereich eines Funkmastens eines Nachbarlandes treffe.

Seit mindestens 10 Jahren kommuniziert Deutschland zum überwiegenden Teil via WhatsApp. Wenn das Auto mir schon Nachrichten anzeigen und vorlesen kann, wieso nur SMS-Nachrichten?

Ob das Problem nun am Auto oder an Android liegt, sei dahin gestellt. Zum Glück gibt es eine App als Workaround...

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Dämliche Wetterwarnungen auf Sperrbildschirm
Ich werde schon seit drei Tagen mit Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes auf meinem Sperrbildschirm belästigt. "Warnung vor Sturmböen" heißt es da seit Tagen, obwohl sich kein einziges Lüftchen regt.
Dies ist sowohl auf dem Sperrbildschirm wie auch auf dem AlwaysOn-Display präsent.
Ich habe keinerlei Wetter-App oder Katastrophen-Warnungs-App installiert, also was soll der Mist? Weiterlesen...
 
scrcpy - Android vom Computer aus steuern

Manchmal kann es praktisch sein, das Handy vom Computer aus zu steuern.

Vom Computer her kennt man VNC und RemoteDesktop.
Android bietet standardmäßig keinen solchen Bildschirm-Fernzugriff, doch natürlich gibt es Apps, die eine VNC-Funktion bereitstellen können.

Das OpenSource-Projekt scrcpy geht hier einen anderen Weg: Auf dem Handy muss an sich nichts installiert werden (nur der Entwickler-Modus/USB-Debugging muss aktiviert werden) und der seltsame Name ist hier übrigens Programm: scrcpy steht für "Screencopy" – ein Programm auf dem Computer holt sich über die Android-Debugging-Funktion dauerhaft Screenshots, so dass ein recht flüssiges Bild auf dem Computerbildschirm entsteht.

Wie gesagt muss auf dem Handy hierfür nichts installiert werden, es muss auch nicht gerootet sein – allerdings muss es für diesen Zweck per USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden.
Es gibt die Möglichkeit, die ganze Sache über WLAN zu nutzen, allerdings muss auch hier bis einschließlich Android 10 das Handy mindestens einmal pro Neustart per USB mit dem Computer verbunden werden, um einen bestimmten adb-Befehl auszuführen. Hier noch eine Ausnahme: Ist das Handy gerootet, gibt es eine App, um ADB via WIFI ohne USB-Kabel zu aktivieren.
Mehr über ADB via WIFI in diesem Artikel.

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adb via WIFI

Die Android Debug Bridge kann auch für Nicht-Entwickler eine praktische Sache sein.

Musste man früher das Handy zwingend per USB-Kabel mit einem Computer verbinden, um von dort aus die adb zu nutzen, ist dies seit einiger Weile auch per WLAN möglich.

Am komfortabelsten ist die Sache nun mit Android 11 geworden.

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Pixel-AlwaysOn Display mit Hilfe von Tasker sinnvoll verwenden

AlwaysOn Display, Ambient Display, Active Display...verschiedene Hersteller, verschiedene Bezeichnungen und wohl auch verschiedene Anwendungsfälle.

Ich hatte jahrelang ein Moto X, dessen "Active Display" für mich das ausschlaggebende Kaufsargument war:
Neue Nachricht geht ein => App-Icon wird auf OLED-Display angezeigt, bis ich die Nachricht lese oder die Benachrichtigung (direkt vom Active Display aus) verwerfe.

So sieht man zu jeder Zeit, dass man ungelesene Nachrichten hat.

Sofern der Hersteller in der Programmierung nicht gepfuscht hat, schlägt dies dank OLED-Display nicht nennenswert auf den Akku und zumindest bei Motorola kann ich auch nach 6 Jahren kein Display BurnIn feststellen (der Nachteil von OLED-Displays im Gegensatz zu LCD-Displays, wenn zu lange dasselbe Bild auf dem Display angezeigt wird).

Dies ist sinnvoller, als nur eine kleine Blinke-LED, die über Anzahl und Art der Nachrichten nichts aussagt und um einiges mehr sinnvoller, als all 10 Minuten sein Telefon zu entsperren, um nachzuschauen, ob neue Nachrichten vorhanden sind.

In meinem jugendlichen Leichtsinn ging ich davon aus, dass nun jeder Hersteller, der mit einem AlwaysOn Display / Ambient Display / Active Display wirbt, damit eben jene Funktion verbindet...aber falsch gedacht!

Nun lege ich mir extra ein (relativ) teures Google Pixel 3a zu, weil dieses im Gegensatz zu vielen anderen ein AlwaysOn Display plus Vanilla-Android bietet und muss feststellen, dass die Programmierer eine sehr wirre Vorstellung davon haben, was End-User sich wünschen (bzw. wünschen sich die Ottonormal-End-User einfach nur mehr CPU und mehr Pixel, statt praktischer Funktionen...alles andere ist ja wurscht).

Die "Sperrbildschirmanzeige" von Vanilla-Android bietet nämlich nur folgende Einstellungsmöglichkeiten:

  • Immer aktiviert. Es wird dauerhaft die Uhrzeit auf dem Display angezeigt. Ob es neue Nachrichten gibt oder nicht. Falls es neue Nachrichten gibt, werden diese (immerhin!) mit einem mickrigen Icon unter der Uhrzeit angezeigt.
    Anzeige komplett ausschalten, wenn keine Nachrichten vorhanden oder Vorgabe irgendwelcher Ruhezeiten (z.B. nachts)? Fehlanzeige. Immerhin macht es seinem Namen alle Ehre und ist tatsächlich "Always On".
  • Neue Benachrichtigungen. Hört sich gut an und sieht für ein paar Sekunden gut aus: Bildschirm ist standardmäßig aus. Trifft eine neue Benachrichtung ein, aktiviert sich das AlwaysOn Display und zeigt neben der Uhrzeit die Nachricht an. Sogar mit einem Textausschnitt.
    Dummerweise geht das Display dann nach einigen Sekunden wieder aus. Irgendwelche Einstellungsmöglichkeiten, wie lange das Display in so einem Benachrichtigungsfall eingeschaltet bleiben soll? Fehlanzeige!
    Man bekommt die neue Nachricht also nur mit, wenn man sowieso gerade auf das Display starrt (manche haben wahrscheinlich den ganzen Tag nichts Besseres zu tun).

Alles in allem sind diese beiden Funktionen eigentlich zu nichts zu gebrauchen, außer man findet es schick, dauerhaft die Uhrzeit auf dem Display angezeigt zu haben.
Neue Nachrichten-Icons unter der Uhrzeit fallen aber dann auch nicht wirklich auf.

Dank Tasker, einem Automatisierungs-Programm, welches ich schon seit Jahren installiert, aber ehrlich gesagt noch nie verwendet hatte, weil es mir schlichtweg zu komplex ist, habe ich es allerdings geschafft, Googles Interpretation des Always On Displays (im Folgenden nur noch AOD genannt) etwas aufzubohren und nützlicher zu gestalten.

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Android 10 Gestennavigation: Unnützen Balken am Bildschirmrand entfernen
Die neue Gesten-Navigation ab Android 10 mag weder perfekt noch intuitiv sein, aber man gewöhnt sich einigermaßen schnell daran und ich persönlich habe nicht die Absicht, wieder zur 3-Tasten-Navigation zurückzukehren.

Was mich allerdings stört, ist der omnipräsente Balken am unteren Bildschirmrand.
Was soll das? Welche Daseinsberechtigung hat dieses unnütze und immer sichtbare Gestaltungselement? Brennt sich das vielleicht mal noch irgendwann in meinen OLED-Bildschirm ein? Ist das etwa Kunst oder kann das weg?

Disclaimer: Funktioniert leider nur bei Android 10. Ab Android 11 wurde die Overscan-Property von Google entfernt, weil "das ja keiner Braucht"...grmbl...

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Mac, iTunes und Android: Wie synchronisiere ich am besten meine Musik?

In diesem Artikel hatte ich 2013 beschrieben, wie ich meine Musik von der iTunes-Bibliothek auf's Handy bekomme.
Auch in Zeiten von "Das streamt man sich doch einfach live von Spotify?" ist es mir lieber, einige MP3-Dateien meiner Musiksammlung lokal im Handyspeicher zu haben. Spart Datenvolumen und irgendwelche Abos.

Die Lösung über Google Play Music funktioniert bei mir allerdings nicht mehr wirklich. Einerseits hat das Upload-Tool seinen Dienst eingestellt, weil Google meint, mein Computer wäre zu alt (so viel mal wieder zum Thema "schmeißt die funktionierende Technik auf den Müllberg, wenn ihr unsere Software verwenden wollt"), andererseits häufen sich die Meldungen, dass auch der neue Uploader nicht mehr so richtig funktionieren mag und die Fragen, wie lange es Google Play Music denn noch geben mag, wenn es parallel dazu noch YouTube Music gibt.
Erschwerend kommt noch dazu, dass ich sowieso nicht so ganz der Freund davon bin, meine Dateien einmal rund um die Welt zu schicken und auf irgendeinem fremden Server abzulegen, nur um von einem anderen Gerät aus drauf zugreifen zu können.

Also schauen wir uns nach einer Lösung um, wie wir die MP3-Dateien ohne großen Aufwand über das lokale WLAN von iTunes (sorry, keine Ahnung, ob das auch mit der neuen Apple Music-Lösung ab MacOS X 10.15 funktioniert) auf's Android-Handy bekommen...

Übrigens... Hier habe ich übrigens zwischenzeitlich eine neue Synchronisierungs-Idee umgesetzt, die ich nun verwende.

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Selbst gehosteter Latitude-Ersatz (mit GPS Logger)

In diesem Artikel hatte ich vor Jahren darüber geschrieben, wie ich mir einen Latitude-Ersatz zusammengeschustert hatte (und was das überhaupt sein soll: Ich tracke mich selbst auf meinem eigenen Server, so dass ich weiß, was ich letzten Sommer getan hatte 😉).

Mit dem Umstieg auf Android 10 funktionierte OwnTracks bei mir nicht mehr so wirklich: Meine Positionsdaten wurden nur spärlich an meinen Server gesendet (was aber wahrscheinlich nur daran lag, dass ich die Akku-Optimierungs-Funktion von Android 10 noch nicht gekannt hatte).

Da stieß ich auf die Android-App GPS Logger, welche wie OwnTracks die Möglichkeit bietet, die eigenen Positionsdaten hin und wieder an einen gewünschten Server zu senden.

Allerdings telefoniert GPS Logger nicht per MQTT zu mir nach Hause, sondern über das HTTP(S)-Protokoll.
Einerseits unschön, da ich den MQTT-Server sowieso am laufen hatte und mir die Daten bei MQTT für Dritte schlechter Abgreifbar erscheinen, andererseits natürlich um einiges einfacher umzusetzen, wenn man bei Null anfangen will.

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Root und Android 10

Da saß ich dann mal eines Tages mit einem Pixel 3a und Android 10, welches ich am liebsten gerootet und mit XPosed versehen hätte, weil halt auch ein flexibles Android nicht ganz so flexibel ist, wenn es nicht gerootet ist.

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Bei Android alles im Fluss

Eben schaue ich mir die wenigen Artikel durch, die ich hier zum Thema "Android" verfasst habe und muss feststellen: So gut wie alle sind Makulatur oder irrelevant geworden.

Nichts ist sicher, nur, dass sich bei Android immer alles ändert.

Und so versuche ich, ein Pixel 3a so hinzubiegen, dass man damit leben kann und überlege, ob ich nicht doch lieber noch länger bei meinem 6 Jahre alten Moto X bleibe, welches zwar nicht mehr die beste Akkulaufzeit und eine absolut zugestaubte Kamera hat, aber immerhin ein leicht überschaubares Android-Erlebnis bietet ohne große Fragen, wo verdammtnochmal diese und jene Einstellung geblieben ist und wieso es nicht macht, was es machen sollte oder macht, was es seltsamerweise macht.

Es fühlt sich nach 6 Jahren etwas nach "4 Schritte vor und 5 zurück" an. Aber natürlich mit mehr Megapixeln und mehr CPU-Power...ist ja klar!
 
Neues Moto gefällig? Moto G, X und Z im Vergleich.

Eventuell steht mal wieder der Kauf eines neues Handys an, nachdem das Moto X (erste Generation von 2013) meiner Partnerin nun 6 Jahre alt wird und der Akku nicht mehr wirklich den ganzen Tag durchhält.
Abgesehen davon: Das Moto X funktioniert noch tadellos und wird wahrscheinlich auch in vier Jahren noch ein hilfreicher täglicher Begleiter sein. Wenn man nicht gerade stundenlang in facebook unterwegs ist, dann hält der Akku auch den ganzen schönen Tag lang.

Vor 6 Jahren war die Entscheidung, was für ein Handy man sich denn anschaffen sollte, noch recht einfach: Die Geräte von Motorola waren Preis-/Leistungs-Tipps und es gab ein Modell der G-Serie und ein Modell der X-Serie. Darf's Ottonormal oder Pro sein?

Nun haben wir C, E, G, Z und eine wohl ausgestorbene X-Linie.
Für die Linien G und Z gibt es dann jeweils noch die verschiedenen Varianten Play, Plus, Power, Force, blablabla, bei denen irgendetwas besser oder schlechter ist...es ist schwer, da den Überblick zu behalten, da es auch nirgends eine wirkliche übersichtliche Übersicht gibt.

In dieser Google-Tabelle habe ich mal die für mich relevanten und verkaufsentscheidenden Unterschiede der momentan im Verkauf befindlichen Modelle G, X und Z verglichen.
Die C und E Linien habe ich vernachlässigt, da diese noch mehr LowEnd als die G-Linie sind und die G-Linie eigentlich schon günstig genug ist.

Irgendwelche Geek-Fakten, wie etwa die Prozessor-Geschwindigkeit oder welche Bluetooth-Version, habe ich der Ãœbersichtlichkeit zu Liebe raus gelassen, denn mal ehrlich: Selbst der 6 Jahre alte Prozessor mit dem 6 Jahre alten Bluetooth-Modul hat bei uns noch nie Grund zu Beschwerden gegeben.

Warum überhaupt Motorola und nicht etwas ganz anderes?
Gute Frage; Nokia produziert (oder eher: lässt produzieren) ja nun endlich Android-Geräte und dann gibt es noch x andere Hersteller mit fairem Preis-/Leistungsverhältis bei ihren unter-200€-Geräten.
Aber da mir die Entscheidung schon bei der Moto-Produktpalette schwerfällt, will ich da kein noch größeres Fass auf machen.

Update: Letztendlich wurde es (für's Erste) doch ein Google Pixel-Gerät, da recht günstig ran gekommen und Motorola einfach derzeit nichts Interessantes zu bieten hat (X-Reihe tot, Z-Reihe derzeit nicht in Deutschland, alles andere ohne OLED-Display...). Aber da Googles Umsetzung des Active / Ambient / Always On Displays ziemlich nervt, vermisse ich mein Moto und kehre gerne zurück.
 
Android 7 auf Kindle KFSOWI/SOHO (3. Generation)

Update: Das angesprochene Projekt EvolvROM für KFSOWI wurde leider schon wieder eingestellt. Das ROM ist zwar download- und installierbar, aber weitere Updated und Bugfixes sind wohl leider nicht mehr zu erwarten.

Ich hielt Tablets schon immer für unnützes Zeug, hatte mir dann bei einer günstigen Amazon-Aktion anno 2013 nen Kindle Fire Tablet zugelegt, um mich eines Besseren belehren zu lassen und musste dann doch feststellen: Tablets sind unnützes Zeug!
Okay, mit Amazons FireOS kann man auf jeden Fall nichts anfangen, deshalb hatte ich mir damals gleich eine CustomROM auf das Gerät gespielt (IceROM oder so ähnlich), welches ein mehr oder weniger reines Android-Erlebnis lieferte. Trotzdem staubte der Kindle im Schrank vor sich her.

Bei einem Ausflug wollte ich es immerhin als Unterhaltungsgerät mitnehmen und die Offline-Funktionalität von Amazon Prime nutzen...allerdings lies sich keine neue App mehr installieren, da irgendwie PlayStore zu veraltet und irgendwie ließ sich auch nichts mehr updaten.
Das IceROM ist sowieso nie aus seinem Alpha-Stadium hinaus gekommen und ich wollte den Kindle schon auf eBay setzen, als ich doch noch über eine überraschend aktuelle ROM für meinen betagten Kindle stolperte.

Ein findiger Entwickler hat das (momentan) auf Android 7.1.2 basierende EvolvROM für den Kindle 3. Generation von anno 2013 (Codename KFSOWI oder SOHO; Erkennungs- und Alleinstellungsmerkmal, dass es weder vorne noch hinten eine Kamera besitzt) umgestrickt.
Nach ein paar Versuchen war mein Kindle nützlicher denn je...aber irgendwie dennoch unnütz. Immerhin kann ich nun bei der nächsten Bahnfahrt einen Film via Amazon Prime schauen.

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